

... ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeits-und Privatleben vor dem Hintergrund einer veränderten und sich dynamisch verändernden Arbeits- und Lebenswelt. Betriebliche Work-Life-Balance-Maßnahmen zielen darauf ab, erfolgreiche Berufsbiografien unter Rücksichtnahme auf private, soziale, kulturelle und gesundheitliche Erfordernisse zu ermöglichen.
Über diese Definition hinaus ist die Work-Life-Balance als systemischer Ansatz zu verstehen, wonach der Mensch in seiner Rolle (Familie) und Funktion (Beruf) für die Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt dauerhaft gesund, motiviert, ausgeglichen und leistungsfähig seinen Verpflichtungen nachkommt.
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Mitarbeiter, Führungskräfte, Selbständige klagen über zunehmende Anforderungen in Ihrem Beruf. Sie führen an, dass ihr Privatleben eingeschränkt wird, wenn sie die an sie gestellten Anforderungen alle erfüllen sollen. Um die eigene Balance zu erhalten, empfiehlt es sich, zunächst seine eigenen Lebensumstände zu überprüfen:
Bleibe ich im Zeitfenster?
Kann ich auch mal „Nein“ sagen?
Bin ich jederzeit ansprechbar?
Kann das Telefon in meiner Freizeit ausgeschaltet sein?
Bewege ich mich ausreichend?
Esse ich gesund?
Gönne ich mir Auszeiten am Wochenende?
Mache ich einen längeren Urlaub?
Ist mein privates Umfeld hilfreich für meine mentale Regeneration?
Bearbeite ich immer wieder Konflikte?
Bin ich mit ungelösten Spannungsfeldern konfrontiert?
Ist das Personalmanagement eines Unternehmens nach den Werten einer Work-Life-Balance ausgerichtet, bleibt es nicht ohne positive Auswirkungen auf eine werteorientierte Unternehmensstrategie. Denn Maßnahmen hin zu mehr Work-Life-Balance werden messbar durch geringere Krankenstände und weniger Präsentismus, stärkere Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen und spürbar an der Identifikation der Mitarbeiter mit, und ihrer Loyalität zu Ihrem Unternehmen.